Antworten auf die häufigsten Fragen zum Wasserbett

1. Welche Vorteile bringt der Schlaf auf Wasser?

Durch die nahezu auf null gehende Druckpunkte die auf den Körper einwirken reduziert man den Durchblutungsstau auf ein Minimales. Dadurch bedingt wechselt man seltener die Schlafposition und erhöht die für die Regeneration so wichtige Tiefschlafphase. Der geringere Druck der auf die Bandscheibe lastet ermöglicht eine gute Versorgung mit wichtigen Nährstoffen, sodass Schäden durch Unterversorgung nahezu ausgeschlossen sind. Die entspannende Wärme eines Wasserbettes verkürzt ihre Einschlafphase. Textilien und Wasserkerne sind leicht zu reinigen, sodass das Wasserbett auch für Allergiker nahezu perfekt ist. Hygienischer geht es kaum noch.

2. Gibt es harte oder weiche Wasserbetten?

Nein. Ein Wasserbett ist immer gleich hart, es kann lediglich über die Wasserfüllmenge zwischen soft und straff variiert werden.

3. Kann ein Wasserbett in mein Bettgestell eingebaut werden?

Zu 99% ja. Wasserbetten können in nahezu allen Größen produziert werden. Das Wasserbett ist ein für sich selbststehendes System, so das ein Bettgestell lediglich noch zur Optik nötig ist. Auch Schubladen unter einem Wasserbett sind möglich.

4. Welche Arten von Wasserbetten gibt es?

In der Regel unterscheidet man zwischen Hard -und Softsidewasserbetten. Softsidebetten benötigen keinen Bettrahmen um sicher zu stehen, hingegen Hardsidebetten spezielle Rahmen benötigen. Desweiteren kann man zwischen Uno- und Dualsystemen unterscheiden. Unosysteme haben eine große durchgehende Wassermatratze mit einer Heizung, Dualsysteme haben zwei von einander getrennte Wasserkerne mit zwei unterschiedlich regelbaren Heizungen. Daher ist ein Dualsystem individueller auf die Benutzer einstellbar.

5. Wackeln Wasserbetten immer?

Nein. Die Wellenberuhigung eines Wasserbettes hängt von ihrem Wohlbefinden ab. Sie alleine entscheiden was für Sie am bequemsten ist. Bitte bringen sie genügend Zeit für ein Probeliegen mit. Dann können Sie selbst entscheiden ob Ihr Bett noch wackeln darf oder auch nicht, natürlich steht Ihnen Ihr Fachhändler gerne zur Seite. Durch die Anzahl der verarbeiteten Fliesen im Wasserkern wird die Beruhigung verändert.

6. Wie schwer ist eigentlich ein Wasserbett?

DIe Belastung einer Zimmerdecke beläuft sich z.B. bei einer Bettgröße von 2x2m mit einer Füllmenge von 550 Litern, auf ca. 140 kg pro qm Bettfläche. Zur gleichmäßigen Gewichtsverteilung wird ein Wasserbett mit einem Podest, bestehend aus Bodenplatte, Sockel und Gewichtsverteilern, geliefert. Bei Räumen mit baustatischen Normen kann ein Wasserbett nicht durch die Zimmerdecke brechen. Eine gemütliche Runde mit Freunden übersteigt dieses Gewicht nicht selten.

7. Wie ist es mit Schadstoffen in der Wasserbettenfolie?

Sie sollten beim Kauf darauf achten, dass die verwendeten Folien der EU-Norm EN 71-3 entsprechen. Dies ist die strengste Norm die unter anderem auch die Zusammensetzung von Babyartikel aus Weich- PVC regelt, wie z.B. die von Beißringen.

8. Wie hoch sind die Nebenkosten für ein Wasserbett?

Das kann man leider auch nicht pauschal beantworten! Fakt ist, dass Sie zur Pflege Ihres Wasserbettes für Konditionierer und Vinylreiniger in etwa 30-40 Euro in einem Jahr aufwenden müssen. Heizkosten belaufen sich im Jahr auf etwa 70-80 Euro für ein Doppelbett. So kann man sagen das Sie in etwa 100-120 Euro pro Jahr für Ihren gesunden Schlaf einrechnen müssen. Für weitere Fragen stehen wir Ihnen gerne telefonisch oder in unserem Studio zur Verfügung.

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